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30.10.2020
Ein Richtfest ohne Baum und Reden – Neubau LM 3/1
Keine Reden, kein Baum im obersten Stockwerk, keine Kapelle – in Corona-Zeiten fällt auch das Richtfest eines solch beachtlichen Neubaus wie dem in der Lise-Meitner-Str. 3/1 im Ulmer Science Park II deutlich kleiner aus.
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Keine Reden, kein Baum im obersten Stockwerk, keine Kapelle – in Corona-Zeiten fällt auch das Richtfest eines solch beachtlichen Neubaus wie dem in der Lise-Meitner-Str. 3/1 im Ulmer Science Park II deutlich kleiner aus. Immerhin schaute Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch am Oberen Eselsberg vorbei, um sich selbst vom Baufortschritt zu überzeugen. Trotz eines um drei Monate verspäteten Baubeginns liegt man gut in der Zeit, denn das Wetter spielt mit.
Beim Rundgang durch den Rohbau konnte Dr.-Ing. Frank Pinsler, Geschäftsführer der Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft mbH, als Bauherr schon einmal erläutern wie die Wände und ein Teil des Innenlebens aussehen werden, und große Begeisterung gab es natürlich wegen des Weitblicks in die nähere Umgebung und in Richtung der Alpen, den man in den oberen Geschossen genießen kann.
Die Pläne der scanplus-Geschäftsführer Jürgen Hörmann und Andreas Werther sehen vor, dass in dem Gebäude, dessen Hauptmieter ihre Firma sein wird, nicht nur die Fernsicht stimmt, sondern auch das Innenleben visionär und weitblickend ist. Etwa 70 Prozent der knapp 10.000 Quadratmeter wird das Ulmer IT-Unternehmen ab dem kommenden Sommer nutzen, und auf fünf Etagen Konferenz-,Tagungs- und Schulungsräume, unterschiedlichste Sozialräume, Büros, eine Cafeteria mit Dachterrasse, eine Physiopraxis samt Fitness-Angebot und so genannte Open Spaces für modernes Arbeiten entstehen werden.
In den vergangenen Jahren mussten die mehr als 250 Mitarbeiter bei einer stetig wachsenden Kollegenzahl in den auch künftig weiterhin genutzten Räumen in der Lise-Meitner-Str. 5 immer enger zusammenrücken, und gerade der Raum für ein Miteinander musste zugunsten der Arbeitsflächen beschnitten werden. „Im Neubau werden die Sozial- und Schulungsräume ein großes Plus sein, und in den Open Spaces werden wir mit Modern Workplaces zeigen, wie fließend das Arbeiten zwischen dem mobilen Arbeiten Zuhause und den offenen und von Licht durchfluteten Wohlfühlräumen in der Firma sein kann. Konzentriertes Arbeiten soll hier gleichermaßen ermöglicht werden wie eine rege Kommunikation“, erklärt Andreas Werther. Schöne Aussichten also für die IT- und Cloud-Experten, die für scanplus arbeiten.

01.10.2020
Frischluftpaloma mit Jörg Eberwein
Es geht wieder los in der scanplus galerie und zwar mit einer Vernissage am Donnerstag, den 8. Oktober 2020. Lokalmatador Jörg Eberwein bespielt bis Ende Januar 2021 die scanplus galerie mit der Ausstellung „Frischluftpaloma“.
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Es geht wieder los in der scanplus galerie und zwar mit einer Vernissage am Donnerstag, den 8. Oktober 2020. Und wie. Mit dem Lokalmatador Jörg Eberwein, den wir vor acht Jahren bereits mit Martha Bilger in einer Doppelausstellung bei uns im Hause ausstellen durften. Bei ihm hat sich seither künstlerisch einiges getan, und nun bespielt er die scanplus galerie mit der Ausstellung „Frischluftpaloma“.
Gewaltig ist Jörg Eberweins Output von Klang-Objekten über Assemblagen bis zu Drucken. Die Musik treibt den Ulmer gewaltig um, die Realisierung von Interaktion, die Möglichkeit, Kunst auf unterschiedlichste Art und Weise zum Klingen zu bringen. Eberwein erzählt mit seiner Kunst aber auch immer Geschichten, erzeugt Spannungen, wird zum Performer – ob in kleinen Boxen auf engstem Raum oder als Akteur im Kunstraum, akustisch und bewegt. Nun also in der scanplus galerie und das absolut Corona-konform. Für alle Kunst-Sportiven bietet er zudem eine Kultur-Radtour vom Münsterplatz zum Science-Berg an.
Deshalb beginnt die Vernissage um 17:00 Uhr bereits mit der AKTION #1 auf dem Ulmer Münsterplatz vor dem Stadthaus beim Eingang zur Hirschstraße. Jörg Eberwein startet von dort aus mit zur „Resonanzfahrt“ mit seinem akustisch abgenommenen Fahrrad vom Münsterplatz Ulm zur scanplus galerie und freut sich auf Begleiter bei dieser Sound-Expedition zum Ulmer Science Park. Um 17:30 Uhr setzt sich die Rad-Gruppe in Bewegung, um 17:45 Uhr können am Eingang zum Lehrer-Tal-Weg weitere Kultur-Radler hinzustoßen.
Die Vernissage in der scanplus galerie im Science Park selbst beginnt bereits um 18:30 Uhr und in den Ausstellungsräumen werden sich maximal 40 Besucher gleichzeitig einfinden können. Um sich auf jeden Fall für einen geplanten Zeitraum den Zugang zu sichern, kann man sich im Vorfeld einen 60-minütigen Zeitkorridor ab 18.30, 19:30, 20:30 oder 21:30 Uhr
reservieren. Diese Reservierung mit Wunschzeit ist im Vorfeld via galerie@scanplus.de möglich.
Für die Einführung in die Ausstellung mit Rap-Texten sorgt ab 19:15 Uhr der weithin bekannte Ulmer Lyriker, Schriftsteller und Performer Marco Kerler, der Eberweins Arbeiten spiegeln und interpretieren wird. Bei der AKTION #2 mit dem Titel „Vaters Schuhe verbrennen“ wird Jörg Eberwein vor den Türen der Galerie mit einer einmaligen Performance einen weiteren inhaltlichen Schritt wagen, um in der Folge während der Eröffnung der Ausstellung auch musikalische Akzente zu setzen.
Frischluftpaloma | Jörg Eberwein
Klangobjekte | Grafik | Malerei und mehr
Vernissage, 8. Oktober 2020 | scanplus galerie
Ausstellungsdauer 8. Oktober 2020 – 20. Januar 2021
Stellen Sie sich bitte kleidungstechnisch darauf ein, dass die Bewirtung der Besucher eventuell im Freien vor der scanplus galerie realisiert wird. Dort ist auch der Sammelpunkt für Galeriebesucher / für Regenschutz wird bei Bedarf gesorgt. Bei Extremwetter bieten wir eine abstandssichere Variante im Haus an.
Bitte beachten Sie, dass wir uns strikt an die jeweils aktuellen Regelungen zur Corona-Pandemie halten. Obligatorisch sind Mundschutz beim Einlass in und in der Galerie, Einhaltung eines Abstands von mindestens 1,5 Metern zu anderen Besuchern, Desinfektion beim Betreten der Galerie, Registrierung der persönlichen Daten zur möglichen Nachverfolgung bei einem in der Folge auftretenden Corona-Fall. Und bitte: Bleiben Sie Zuhause, wenn Sie krank sind.
Informationen zu Öffnungszeiten
Leider können wir unsere Galerie während der Corona-Pandemie nicht grundsätzlich und zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher öffnen, da wir den laufenden Betrieb der scanplus GmbH sichern müssen, was derzeit und weiterhin auch durch das mobile Arbeiten vieler Mitarbeiter geschieht.
Wir versuchen dies mit einem zeitlich interessanten Angebot mit Öffnungszeiten am Abend und an Wochenenden sowie mit Führungen und weiteren öffentlichen Performance-Aktionen im Rahmen der Ausstellung auszugleichen. Die aktuellen Informationen hierzu finden Sie auf diesen Seiten oder auf unserer Facebook-Präsenz.

07.09.2020
Ausbildungsstart des Jahrgangs 2020
Seit 1. September sind unsere neuen Azubis offiziell mit an Board: Wir begrüßen insgesamt 30 neue Auszubildende sowie 5 duale Studenten. Aufgrund der CoVid19-Pandemie startet die Ausbildung nicht bei scanplus im Haus, sondern im Orange Hotel in Neu-Ulm.
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Seit Dienstag, den 1. September, sind unsere neuen Azubis offiziell mit an Board: Wir begrüßen 16 FachinformatikerInnen Systemintegration, 6 AnwendungsentwicklerInnen, 8 IT-Systemkaufleute sowie 5 duale Studenten. Die besonderen Bedürfnisse an Abstandsregelungen und Hygienekonzept in dieser Corona-Zeit berücksichtigend, startet die Ausbildung jedoch nicht gewohnt bei uns im Haus, sondern im Orange Hotel in Neu-Ulm.
Hier lernen die jungen Kolleginnen und Kollegen begleitet von ihrem Ausbilderteam die Eckpfeiler der scanplus-Welt kennen. Natürlich kommen Teambuilding-Maßnahmen nicht zu kurz, vergangenen Freitag stand beispielsweise der inzwischen fast schon traditionelle Ausflug in den Waldseilgarten auf dem Programm.
Bis die jungen Kollegen und Kolleginnen scanplus "live vor Ort" erleben können, müssen sie sich allerdings noch ein wenig gedulden: Nach den Einführungswochen wird es für die Azubis, aufgeteilt in 2 Gruppen, bis auf weiteres an zwei Tagen pro Woche mit Präsenzunterricht im Orange Hotel weitergehen, dazu gibt’s Onlinetraining und Berufsschule.
Ausbildungsleiter Klaus Hummler resümiert nach der ersten Ausbildungswoche: „Es ist toll zu beobachten, wie die Gruppe zusammenwächst. Ich freue mich, dass wir im Orange Hotel eine sehr gute, corona-konforme Alternative gefunden haben, um den Azubis eine Plattform für den gemeinsamen Start in ihr Berufsleben zu geben.“
Wir wünschen allen unseren Azubis und dualen Studenten einen tollen Start!

20.08.2020
Der scanplus-Nachwuchs überzeugt
Die Abschlussprüfungen bestens bestanden und beste berufliche Aussichten auch in Corona-Zeiten haben die Azubis von scanplus. Insgesamt 21 hatten am Ende den Schein in der Tasche, trotz außerordentlicher Voraussetzungen während der Pandemie.
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Die Abschlussprüfungen bestens bestanden und beste berufliche Aussichten auch in Corona-Zeiten haben die Auszubildenden von scanplus. 15 Fachinformatiker Systemintegration, 2 Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und 4 IT-Systemkaufleute hatten am Ende den Schein in der Tasche, obwohl die Voraussetzungen während der Pandemie außerordentlich waren.
„Für unsere Auszubildenden war das fraglos keine leichte Situation“, weiß Klaus Hummler, Leiter der scanplus academy, der den Lehrbetrieb über viele Wochen hinweg komplett einstellen musste, was natürlich auch für die Berufsschule galt. Zudem wurden die Prüfungen in den Juni verschoben, was an der Zielstrebigkeit der scanplus-Auszubildenden nichts änderte.
„Wir hatten ja bereits zu Beginn des Jahres in Gruppen mit der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen begonnen, dann funktionierte das aber nur noch via Videokonferenzen“, erklärt Daniel Kölle, der einräumt, dass beim virtuellen Lernen diejenigen gute Karten hatten, die sich auch beim Lernen ganz allein im „Home Office“ stets motivieren konnten. „Nicht jeder kam mit der Situation ohne Direktunterricht zurecht. Da war viel Eigeninitiative gefordert“, stimmt Manuel Rapp zu, der ebenso wie Daniel Kölle die Herausforderung meisterte und den beruflichen Werdegang nun bei scanplus fortsetzen wird – mit einer sicheren Zukunft in der IT.

28.01.2020
Portraits, Pastelle und Plakate
Hellmut Hattler ist ein Künstler – am viersaitigen oder fünfsaitigen Instrument genauso wie als Komponist. Nun kann man ihn in der Ausstellung „Wiedersehen – Hellmut Hattler und die Kunst“ zudem als Künstler und Kunst-Ermöglicher erleben.
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Hellmut Hattler ist ein Künstler – am viersaitigen oder fünfsaitigen Instrument genauso wie als Komponist. Er hat einen ganz eigenen, unverkennbaren Sound zwischen Rock, Jazz und Pop geprägt. Nun kann man ihn in der Ausstellung „Wiedersehen – Hellmut Hattler und die Kunst“ in der scanplus galerie im Ulmer Science Park zudem als Künstler und Kunst-Ermöglicher erleben. Eröffnet wurde die Ausstellung mit einer fulminanten Vernissage, bei der Siyou’n’Hell in einem Mini-Konzert voll großer Emotionen zu erleben waren.
Die Kunst des populären Bassisten und die um ihn herum zeigt die Ausstellung „Wiedersehen – Hellmut Hattler und die Kunst“ in der scanplus galerie in einer Schau, für die Fundstücke, Band-Plakate aus verschiedenen Episoden oder seine mit Pastellfarben gestalteten Bilder zusammengeschnürt worden sind. „Ich bin ein Kritzler, der hin und wieder etwas malt“, spielt der nunmehr 68-Jährige sein Talent relativierend herunter, wohlwissend, dass er an seinem Instrument einsame Spitze und noch immer Weltklasse ist. Der Bassminister, der dem Duo „Tab Two“ seine ganz besondere Klangfarbe gab und Bands wie Kraan und HATTLER noch immer höchst erfolgreich prägt, ist aber auch ein Kreativer, der in und mit Bildern lebt. Und besonders in seiner Portrait-Serie „Enimo Mine“ ist zu sehen, wie groß das Talent des Musikers ist, wenn er sich einmal hineinfuchst. Wie er mit der Pastellkreide umzugehen weiß, das ist schwer beeindruckend. Das Ergebnis ist spannender Fotorealismus pur.
Da staunten auch die knapp 200 Besucher der Vernissage in der scanplus galerie nicht schlecht. Allerdings ist diese Reihe nur ein Aspekt der Ausstellung, die nicht nur für Fans von Hellmut Hattler zur Zeitreise wird. Der Bassist, der einst kurz vor dem Abitur die Schule hinschmiss, um seine Musikerkarriere zu starten, hatte zuvor noch mit einem Kunststudium als mögliche Option geliebäugelt. In der Wintruper Zeit der Band Kraan in den frühen 70er Jahren und später hielt er vieles mit Stiften oder einfach mit Kugelschreibern fest. Eine Auswahl dieser Arbeiten, die in einem eigentlich verloren geglaubten Sketchbook über zwei Jahrzehnte festgehalten wurden, zeigen den humorvollen Skizzen-Akteur, den mit surrealen Ideen spielenden Suchenden, den Freigeist und Karikaturisten, aber eben auch den Fotorealisten.
Ein weiteres Highlight neben all den Tour-Plakaten und frühen Entwürfen aus Hattlers Feder, Patrick Pilsls Kunst für „Tab Two“ und großen Textilarbeiten von Claudia Omine, Bildvergrößerungen und Original-Sammlungen ist sicherlich die dreieinhalb Meter hohe und mehr als vier Meter breite Fotoinstallation „Grundlagenforschung“, die der aus Ulm stammende New Yorker Designer Jan Wilker 1999 mit neun Fotos realisierte. Diese Bilderwand und der große Buntstift-Schrei flankierten in der scanplus galerie das Minikonzert von Gospel-Queen Siyou Isabelle Ngnoubamdjum und Hellmut Hattler, die als Siyou’n’Hell seit Jahren im Duo begeistern. Hier nun beschenkten sie die Besucher der Vernissage mit einem Auftritt der Extraklasse, und der Song „Signs of Love“ aus beider Feder wurde zur Gänsehaut erzeugenden Liebeserklärung mit finalem Kuss.
Noch bis zum 30. Juli bietet die Ausstellung, die wegen der Corona-Pandemie über viele Wochen hinweg geschlossen sein musste und aus diesem Grund bis zum Sommer verlängert wurde, viele Möglichkeiten, die lebende Musiklegende Hellmut Hattler im Ulmer Science Park ganz neu kennenzulernen und zudem in seinen augenzwinkernden Humor einzutauchen. Außerdem können von Hellmut Hattler handkolorierte Ausstellungsplakate, kleine Unikate, aber auch für den guten Zweck entstandene Drucke und speziell geschaffene Objekte von namhaften Künstlern und Grafik-Künstlern wie Pancho Ballweg, Alfred und Eka Bradler, Jörg Eberwein, Michael Bahr, Birgitta Müller oder Sabine Völk erstanden werden. Alle Gelder aus dem Verkauf dieser Arbeiten fließen dem Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) zu.
WIEDERSEHEN
Hellmut Hattler und die Kunst
24. JANUAR 2020 - 30. JULI 2020
scanplus galerie im Science Park Lise-Meitner-Str. 5, 89081 Ulm
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