News Februar 2018

16.02.2018
Girls sind Feuer und Flamme für die IT
Für 6 Mädchen ging im „IT-Girls Camp“ bei scanplus am Freitag eine erlebnisreiche Faschingsferienwoche zu Ende – vollgepackt mit IT-Grundkenntnissen. Angeleitet von Auszubildenden der scanplus academy lernten die Mädchen zunächst einiges über die Geschichte und die Funktionsweise von Computern.
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Für 6 Mädchen ging im „IT-Girls Camp“ bei scanplus am Freitag eine erlebnisreiche Faschingsferienwoche zu Ende – vollgepackt mit IT-Grundkenntnissen. Angeleitet von Auszubildenden der scanplus academy lernten die Mädchen zunächst einiges über die Geschichte und die Funktionsweise von Computern. Als praktische Übung durften die potenziellen IT-Spezialistinnen dann selbst einen Computer in alle Einzelteile zerlegen. Dass dann beim Zusammenbau der PCs das ein oder andere Schräubchen übrigblieb, fiel dabei nicht weiter ins Gewicht.
Am folgenden Tag standen dann das World Wide Web und HTML-Programmierung auf der Agenda. Und siehe da: Am Ende des Tages hatten alle Teilnehmerinnen ihre eigene, selbstprogrammierte Website vorzuweisen. Weiter ging es mit dem Minicomputer Raspberry PI und dessen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. Besonders die Nachbildung einer Spielekonsole auf dem PI gefiel den Teinehmerinnen sehr, und mit verschiedenen Retro-Games verging die Zeit wie im Flug. Mit den Lego Mindstorm EV3 startete ein Exkurs in das Thema Robotic. Für Abwechslung sorgten weitere Roboter-Modelle wie der Sphero und 2 Makeblock-Mbots. Zum Abschluss der IT-Erkundungswoche gab es am letzten Camp-Tag noch einen spannenden Vortrag zum Thema Datenschutz und die Antwort darauf, warum Datenschutz gerade bei jungen Leute eine wichtige Rolle spielen sollte. Außerdem durften die Teilnehmerinnen noch einen Blick ins "Allerheiligste" von scanplus werfen: das Rechenzentrum.

Im Verschwörhaus in Ulms Stadtmitte unterstützte derweil ein weiteres Azubi-Team die Aktion "Papier trifft Technik". Dabei wurden aus Papier und "schönem Müll" gefertigte Kunstwerke durch Mikrokontroller, Servos und LEDs zum Leben erweckt. Das junge Künstlerteam versuchte übrigens nicht nur, besonders kreativ zu sein. Sie beschäftigten sich in ihren Arbeiten auch damit, was auf der Welt erlaubt sein sollte und was nicht.


08.02.2018
Das Video zur aktuellen Ausstellung
Im kurzen Film von Andreas Usenbenz bekommen die Betrachter nicht nur einen Eindruck der fulminanten Vernissage zur Ausstellung von Gabriela Nasfeter, in laufenden Bildern wird auch „Die Geometrie der Gefühle“ ausgebreitet
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Im kurzen Film von Andreas Usenbenz bekommen die Betrachter nicht nur einen Eindruck der fulminanten Vernissage zur Ausstellung von Gabriela Nasfeter, in laufenden Bildern wird auch „Die Geometrie der Gefühle“ ausgebreitet, die derzeit auf drei Stockwerken die scanplus galerie im Ulmer Science Park beeindruckend füllt. Zudem liest die Künstlerin im Video einen Text aus eigener Feder, der ihre Raum-Welten und Schichtungen aus ihrer ganz persönlichen Sicht erklärt.
Im Kulturteil der Südwest Presse war aus der Feder des Kritikers Otfried Käppeler zur Ausstellung zu lesen: „Es ist ein widersprüchlicher Ausstellungstitel: „Die Geometrie der Gefühle“. Er verbindet die klare, berechnende Strenge der Geometrie mit dem unberechenbaren, eher diffus angelegten Gefühl. Formal bringt Gabriela Nasfeter in der scanplus-Galerie aber dieses Spannungsfeld aufs Bild, indem sie als Bildträger transparenten Polyesterstoff verwendet und übereinanderlegt.
In der Einführungsrede war bei der Vernissage zu den aktuell gezeigten Arbeiten Folgendes zu hören: „Im Parterre begegnen sie erstmals einem der Titelbilder – Die Geometrie der Gefühle. Aus drei Kernsätzen ist die Form dieser Arbeit entstanden. Hinter all den Wellen und Linien öffnen sich Räume. Und wie so oft in den Arbeiten sind Texte ein elementarer Bestandteil, gehören zum doppelten und dreifachen Boden, der die Werke auszeichnet. Ob philosophische Denkansätze, Lyrik oder gesellschaftspolitische Gedankenspiele, wirklich offen legen will sie diese nicht. Sichtbar und doch schwer oder gar nicht lesbar sind sie, denn sie sagt: ,Würde ich alles sichtbar machen, wäre ich nackt.‘… Verändern Sie Ihren Blickwinkel, erlaufen und erschauen Sie sich diese Ausstellung, hüpfen sie die freischwebenden Stufen hinunter in eine Geometrie, die alles andere als kühl ist. Wohl kalkuliert - ohne Frage, aber immer so nahbar, dass man eigentlich zu den Werken hintreten, sie anfassen, in sie hineingreifen, mit dem Kopf an den Linien entlangfahren will, damit man nichts verpasst von den Übergängen und von den Wendungen, von den versteckten Texten und Geheimnissen, die in den kleinen Quadrat-Miniaturen des Segelgewebes verborgen sind. Lassen Sie sich von dieser Geometrie berühren, öffnen, weiten.“
Info
In der scanplus Galerie, Science Park Ulm, Lise-Meitner-Straße 5 bis zum 18. April;
Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr.