News Juli 2017

18.07.2017
Kick IT like ScanPlus!
Unser Team landete beim „2. Kleinfeld Firmen Turnier um den Science-Cup“ des VfB Ulm nicht nur dank des ungewöhnlichen Dopings mit E-Smoke, Grillwürsten und Fassbrause auf Platz 6, sondern vor allem wegen eines formidablen Teamgeists.
mehr →
Unser Team landete beim „2. Kleinfeld Firmen Turnier um den Science-Cup“ des VfB Ulm nicht nur dank des ungewöhnlichen Dopings mit E-Smoke, Grillwürsten und Fassbrause auf Platz 6, sondern vor allem wegen eines formidablen Teamgeists.
Elf Teams waren auf dem grünen Rasen des Vereins am Eselsberg angetreten – darunter so wohlklingende Namen wie Thales, Sparkasse Ulm, SHU, Takata, E.solutions, BMW Car IT, Continental oder Schrotthandel Reinhardt. Schon nach dem ersten Spiel mussten die ScanPlus-Kicker etwas geknickt feststellen: „Das waren Vereinsspieler gegen Serverpatcher!“
Vom professionellen Ansatz der Profis auf dem Rasen ließ man sich den Spielspaß allerdings nicht verderben, und Sieger der Herzen war man mit einer kunterbunten und stimmungsvollen ScanPlus-Fankurve sowieso. Zwei Siege standen am Ende wegen der guten Chancenauswertung, mit der konditionelle Schwächen ausgeglichen werden konnten, auf dem Konto der Vorrunde. So schlidderte man nur knapp an den Halbfinals vorbei, hatte aber immerhin die Nachbarn von Nokia ausschalten können. Gegen Takata, die anderen direkten Nachbarn in der Lise-Meitner-Straße, gab’s dann beim Spiel um Platz 5 nichts mehr zu gewinnen. Mit 0:4 musste man sich, von Krämpfen geschüttelt um vom Verletzungspech verfolgt, geschlagen geben, konnte aber erhobenen Hauptes den Platz verlassen. Ein starker Auftritt einer Mannschaft, die mit Seele, Lust und Leidenschaft zu überzeugen wusste.

17.07.2017
Politiker der Grünen zu Besuch in der Cloud Factory
Drei Politiker der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ besuchten im Rahmen einer Info-Reise des Bundestagsabgeordneten Dr. Konstantin von Notz am gestrigen Montag das Ulmer IT-Unternehmen ScanPlus im Science Park II. Der Bundespolitiker, der seit dem Jahr 2009 im Berliner Reichstag sitzt und sich als Jurist die Themen Innen- und Netzpolitik auf die Fahnen geschrieben hat, interessierte sich dabei besonders für die Auswirkungen der aktuellen EU-Datenschutzverordnung.
mehr →
Drei Politiker der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ besuchten im Rahmen einer Info-Reise des Bundestagsabgeordneten Dr. Konstantin von Notz am gestrigen Montag das Ulmer IT-Unternehmen ScanPlus im Science Park II. Der Bundespolitiker, der seit dem Jahr 2009 im Berliner Reichstag sitzt und sich als Jurist die Themen Innen- und Netzpolitik auf die Fahnen geschrieben hat, interessierte sich dabei besonders für die Auswirkungen der aktuellen EU-Datenschutzverordnung.
Von Dieter Hirt, dem Technischen Leiter der Cloud Factory am Oberen Eselsberg, konnten von Notz, der Ulmer Direktkandidat Marcel Emmerich und Dr. Klaus Rederer von den Neu-Ulmer Grünen, erfahren, dass besonders die IT-Sicherheit immer mehr mittelständische Unternehmen in die Cloud zieht: „Gerade bei der Security gibt es eine deutlich gestiegene Sensibilität am Standort Deutschland, und wir können davon profitieren.“ Die deutliche zweistellige Umsatzsteigerung im Jahr 2016 sei auch auf das deutlich gewachsene Sicherheitsbewusstsein des Mittelstands zurückzuführen. „Wir überzeugen unsere Kunden mit einer extrem hohen Verfügbarkeit der Daten und unserem hohen Maß an IT-Sicherheit. Wir als ScanPlus sehen uns da auch sehr bewusst in einer Vorreiterrolle“, sagte Hirt.
Auf die Frage von Klaus Rederer, ob man sich denn zudem in der Rolle des Bösen sehe, da man mit den Services aus der Cloud auch für den Arbeitsplatzabbau in Unternehmen mitverantwortlich sei, antwortete Hirt: „Einerseits helfen wir dabei mit, dass IT-Fachkräfte sich in ihren Unternehmen wieder auf ihr eigentliches Kerngeschäft fokussieren können. Und natürlich generieren wir als wichtiger Arbeitgeber in der Region auch viele neue und zukunftsorientierte Arbeitsplätze.“ Von Notz meinte, man dürfe natürlich bezüglich der Veränderungen in der Arbeitswelt „auch nicht zu defätistisch“ sein. „Es gibt immer wieder positive Überraschungen. Wer hätte vor 15 Jahren gedacht, dass die Spiele-Industrie der Film-Industrie den Rang abläuft.“
Dieter Hirt betonte, dass man in der eigenen ScanPlus Academy bis zu 25 neue Auszubildende pro Jahrgang für den Start in die professionelle IT-Welt fit mache, und das bei derzeit knapp 200 Mitarbeitern. „Wahnsinn. Wie geht das denn?“, fragte von Notz und staunte auch nicht schlecht, als er hörte, dass in diesem Jahr 70 Prozent der Azubis übernommen worden seien. Zurück beim Thema Datenschutz meinte der Bundestagsabgeordnete zwar, es gebe „keine einfachen Antworten und schlüssigen Strategien“ für den idealen Mittelweg aus notwendiger Transparenz und hoher Sicherheit, aber „in einer Zeit, in dem die digitalen und analogen Bereiche immer mehr verschmelzen und Hemmschwellen immer häufiger fallen, müssen wir darauf achten, dass unsere über Jahrzehnte hinweg erkämpften Bürgerrechte nicht verloren gehen und wir dem Sicherheitswahn nicht alle Türen öffnen.“ Zumindest nach dem Rundgang durch die ScanPlus GmbH und ein Rechenzentrum, dass zu den modernsten in Europa gehört, konnten die drei Politiker von „Bündnis 90/Die Grünen“ das Haus mit einem sicheren Gefühl verlassen. Und mit dem Wissen darum, dass man mit extrem hohen Sicherheitsstandards ein Unternehmen zum Erfolg führen kann.

13.07.2017
Synergien auf drei Stockwerken
Die Künstlerin Eva Recordon, die ursprünglich aus Ulm stammt, lebt seit geraumer Zeit im Wechsel in Stuttgart oder Südfrankreich. Dort sind für die Ausstellung „SYNERGIEN“ mit dem Untertitel „Farbe – Form – Struktur“ in den vergangenen Wochen auch noch etliche der sage und schreibe 62 Arbeiten entstanden, die jetzt in der Galerie im Science Park von ScanPlus zu sehen sind.
mehr →
Die Künstlerin Eva Recordon, die ursprünglich aus Ulm stammt, lebt seit geraumer Zeit im Wechsel in Stuttgart oder Südfrankreich. Dort sind für die Ausstellung „SYNERGIEN“ mit dem Untertitel „Farbe – Form – Struktur“ in den vergangenen Wochen auch noch etliche der sage und schreibe 62 Arbeiten entstanden, die jetzt in der Galerie im Science Park von ScanPlus zu sehen sind.
Wir sind froh die Arbeiten von Eva Recordon in so großer Zahl präsentieren dürfen, da sie derzeit zeitgleich auch in Amsterdam und in Aix-en-Provence ausstellt.
Die Bilderzyklen von Eva Recordon vereinen leuchtende, kraftspendende Farben, die energetisch zwischen Aufladung und Entladung changieren. Die Vielschichtigkeit der Abstraktionen breiten durch dynamische Pinselstriche und Spachtelduktus komplexe Topographien auf die Leinwandoberfläche aus. So entstehen auch frappierende Texturen durch organischen Materialeinsatz. Diese plastischen Einschreibungen machen den unverwechselbaren Charakter der Bildwelten der Künstlerin aus.
In die Arbeiten von Eva Recordon wird bei der heutigen Vernissage der Künstler Peter Degendorfer mit bewährtem Esprit einführen. Für den musikalischen Part sorgt bei der Vernissage der zwischen Klassik, Jazz und elektronischer Musik grandios aufspielende Cellist Friedemann Dähn, der unter anderem mit dem „Ensemble Modern“ mit Frank Zappa spielte und 1. Cellist der Württembergischen Philharmonie oder Macher des Internationalen CAMP-Festivals ist.
Eva Recordon
SYNERGIEN
FARBE – FORM – STRUKTUR
14. JULI – 11. OKTOBER .2017
Montag bis Freitag 9 – 12 und 13 – 17 Uhr
Vernissage
Donnerstag, 13. JULI 2017, 19 Uhr

05.07.2017
Offizielle Bildungspartnerschaft mit der FSR unterzeichnet
Am vergangenen Dienstagabend wurde die sehr erfreuliche Zusammenarbeit im Rahmen eines Eltern-Schülerabends an der Friedrich-Schiller-Realschule in Langenau von Schulleiter Martin Mezger und Andreas Werther schriftlich fixiert.
mehr →
Am vergangenen Dienstagabend wurde die sehr erfreuliche Zusammenarbeit im Rahmen eines Eltern-Schülerabends an der Friedrich-Schiller-Realschule in Langenau von Schulleiter Martin Mezger und Andreas Werther schriftlich fixiert.
Auch Frau Silvia Geppert, Leiterin Bildungsnetzwerk Schule / Wirtschaft bei der IHK Ulm, war vor Ort und sprach ihre Glückwünsche zur geschlossenen Bildungspartnerschaft aus. Sie weiß, dass Schüler Vorbilder brauchen und daher durch Einblicke in die Berufswelt enorm profitieren. Die Bildungspartnerschaft gebe Schülern tiefe Einblicke und die Chance zu erleben „wie die Wirtschaft tickt“.
Vor etwa 80 interessierten Eltern und Schülern referierte Frau Licht, ebenfalls von der IHK Ulm, unter dem Motto „400 Chancen für die Zukunft“ im Anschluss über die vielseitigen Aspekte, Chancen und Möglichkeiten einer dualen Berufsausbildung. In Deutschland gebe es mit rund 350 Ausbildungsberufen und 50 dualen Studiengängen viele Möglichkeiten der Berufswahl.
Sie ermutigte die anwesenden Schüler dazu, möglichst viele Chancen zu nutzen, um mit Betrieben in Kontakt zu treten, um sich auszuprobieren, individuellen Fähigkeiten und Neigungen zu erkennen, Interesse zu zeigen und für die Bewerbungsphase in Erinnerung zu bleiben.
Im Anschluss stellten sich die Ausbildungsverantwortlichen der Kooperationspartner der Schule dem Plenum verschiedenen Fragen.
Themen waren unter anderem die Form und der richtige Zeitpunkt für die Bewerbung.
Hier unterschieden sich die Ansichten deutlich. Während Herr Glatz von der Firma Rainz ebenso wie Frau Sedlbauer von Bosch Rexroth und Herr Hummler, Ausbildungsleiter von ScanPlus, Bewerbungen für Ausbildungsstellen bereits mit einem Jahr Vorlauf erwarten, können bei Optikermeister Schupke oder Frau Schaule, Pflegedienstleiterin im Sonnenhof, auch kurzfristige Bewerbungen durchaus erfolgreich sein. Ein klarer Trend geht zu elektronischen Bewerbungen, teilweise werden mittlerweile sogar ausschließlich diese entgegengenommen.
Die Experten hatten einige Tipps für zukünftige Bewerber parat, hier die zwei wichtigsten:
- eine seriöse E-Mail-Adresse zur Bewerbung benutzen,
- den richtigen Ansprechpartner adressieren und „Copy-Paste“ Fehler vermeiden.
Lob aus dem Publikum gab es, als ScanPlus-Ausbildungsleiter Hummler den Stellenwert von Zeugnisnoten im Bewerbungsprozess bei ScanPlus erklärte. Selbstverständlich achte auch er auf die aussagekräftigen Kopfnoten und nehme die Fachnoten zur Kenntnis. KO-Kriterium seien diese bei der Bewerberauswahl aber nicht. Vielmehr interessiere ihn, was die jungen Bewerber sonst auf dem Kasten haben und auch, wie sie ihre Freizeit gestalten. „Wer im Zeugnis nicht so gut dasteht, kann das bei ScanPlus auch durch die Teilnahme an IT-Camps wettmachen“, erklärte Hummler, denn die Absolventen der Camps haben beste Chancen auf ein Vorstellungsgespräch. Als Experten-Tipp gab er an, den privaten Bereich des Lebenslaufs wie Hobbies und Interessen nicht zu stiefmütterlich zu behandeln.
ScanPlus-Geschäftsführer Andreas Werther appellierte in seinem Schlusswort nochmals daran, schon während der Schulzeit alle Chancen zur Qualifizierung und Orientierung zu nutzen und sich auszuprobieren, bei Praktika oder Angeboten wie den IT-Camps von ScanPlus wirkliches Interesse zu zeigen und so in guter Erinnerung zu bleiben. Darüber hinaus sei es wichtig, sich bereits als junger Mensch sozial zu engagieren, erste Erfahrungen in der Teamarbeit zu sammeln und Verantwortung zu übernehmen. Häufig entdecke man hierbei sogar seine persönlichen Stärken, die sich zur „Berufung“ weiterentwickeln lassen können.